German Open 2020

German Open 2020

Dank des Wind Clubs und des SCHC konnte die diesjährige German Open trotz Corona am Chiemsee stattfinden. Wie immer zu dieser Jahreszeit hat der Chiemsee all seine Facetten gezeigt: Bei Temperaturen zwischen 5 und 20°C und Windstärken von 1-6 Bft sowie starken Winddrehern durften wir zeigen, was wir drauf haben. Gerade am „Starkwindtag“ wurden nicht nur unsere Nerven aufgrund der eisigen, nassen Kälte, sondern auch unser Material auf die Probe gestellt. Wir haben die Situation sehr gut gemeistert, was sich in den Ergebnissen widerspiegelte.

Insgesamt starteten 12 Schiffe aus Deutschland. Wir Mädels segelten mit den Einzelergebnissen 5, 2, 2, 3, (8), 4, 1 insgesamt auf den 2. Platz, punktgleich mit dem Erstplatzierten Heinrich von Bayern, der in den Einzelergebnissen mehr erste Plätze verbuchen konnte. Den dritten Platz belegte Prinz Luitpold von Bayern. Die Crew der Assoagaudi wurde insgesamt 5.

Vielen Dank an Alle, die die Durchführung der Regatta ermöglicht haben. In Corona-Zeiten ist die Organisation und Durchführung einer Regatta zu festgelegten Hygiene- und Abstandsregeln besonders aufwändig. Dennoch fand ein hervorragendes, gemeinsames Abendessen statt, bei dem alle Regattateilnehmer innerhalb ihrer jeweiligen Crew an separaten Tischen im Restaurant des Hotel Luipold Platz finden konnten.

Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder aufs Wasser dürfen, um an unsere diesjährigen Erfolge anzuknüpfen!

Euro Cup 2020 Gardasee

Euro Cup 2020 Gardasee

Glücklich und zufrieden blicken die Mädels der Amassone auf die Europäische Meisterschaft der Asso99 in Brenzone am Gardasee zurück. Leider konnte am letzten Tag aufgrund von Flaute nicht gesegelt werden. So wurden die Ladies mit Annina Wagner als Steuerfrau mit den Plätzen (7), 6, 5, 2, 1, 5 insgesamt 4. von 11 Booten. Vielen Dank an die italienische Asso99 Klassenvereinigung, den Circolo Nautico Brenzone, den Club Acquafresca, den Fotografen Emanuele Zampieri und Luca Modena von der Ristorante da Umberto. Wir hatten lange nicht mehr eine so tolle Veranstaltung!

Fehmarn Cup 2020

Der verspätete Saisonauftakt auf Fehmarn war für die Amassone ein voller Erfolg. Nach ca. 1,5 Jahren Pause durch Schwangerschaft und Corona war unsere Steuerfrau Imke wieder dabei. Die Rahmenbedingungen waren perfekt und wir waren heiß aufs Segeln. Nach vielen spannenden Duellen gegen Luitpold und Heinrich, können wir glücklich unseren ersten Regattasieg in dem 9-jährigen Bestehen der Amassone Crew verbuchen.

3. Twinfleet Match Race 2019

Ein Flautentag auf einem Baggersee ist bekanntlich nichts Außergewöhnliches, aber so spiegelglatt haben selbst die Vereinsmitglieder ihren Straberg-Nievenheimer See an einem Oktoberwochenende noch nie erlebt. Dafür hatten wir 15-20°C, Sonnenschein und am Samstagnachmittag und Sonntag dann auch eine leichte Brise. Auch in diesem Jahr wurde das Match Race mit den beiden Asso99 Amassone und Tante Berta von Klaus-Michael Koch ausgesegelt. Neun Crews, zwei Schiedsrichter und ein Wettfahrtleiter haben trotz Leichtwindbedingungen über 20 Rennen zusammen bekommen.

Die Stimmung war trotz des schwachen Windes sehr gut: der Samstag startete mit einer ausführlichen Steuermannsbesprechung, bei der die wichtigsten Regeln und taktischen Grundzüge eines Match Races erklärt wurden. Am Vormittag präsentierte sich der See spiegelglatt, sodass die Teams kurzerhand bei einer Paddelregatta gegeneinander antraten. Am Nachmittag setzte sich ein leichter Wind durch und es wurden die ersten 12 schnellen Rennen gesegelt. Zum anschließenden Abendessen gab es ein großes Salatbuffet, Pommes und Bio-Fleisch vom Grill. Mit viel Bier und Musik haben die Seglerinnen und Segler bis spät in die Nacht gefeiert.

Der Höhepunkt der Regatta war zweifelsohne das spektakuläre Finale am Sonntagnachmittag, bei dem die Gewinnercrew der letzten 2 Jahre Too fat to fly mit Bernardo Lichtenberg Low-Beer als Steuermann gegen das Heizkörper Sailing Team, gesteuert von Lars Hückstädt, antrat. Noch in der Startphase bekam Too fat to fly ein Penalty und lag knapp hinter den Plönern. Mit einem gewagten Manöver segelte Bernardo seine Crew nicht nur nach vorne, sondern befreite sich vom Penalty. Doch das Match Race erfahrene Heizkörper Sailing Team konnte in Führung gehen und Bernardo‘s Crew kurz vor dem Zieleinlauf noch einen weiteren Penalty aufzwingen. Dadurch wurde Bernardo’s Siegesserie der vergangenen 2 Jahre gestoppt und das Heizkörper Sailing Team konnte das 3. Twinfleet Match Race souverän gewinnen.

Wir danken den Organisatoren Meike Sprickmann und Alexander Heinz, die dieses tolle Event perfekt organisiert haben. Weiterhin möchten wir dem ausrichtenden Verein Yacht-Club Bayer Leverkusen e.V. sowie der Wettfahrtleitung und den Schiedsrichtern danken. Prinz Luitpold von Bayern musste leider spontan absagen und konnte mit seiner Crew nicht teilnehmen. Dennoch schickte er uns das leckere bayrische König Ludwig Bier nach Dormagen und verhalf uns dadurch zu einem perfekten Wochenende.

Wir hoffen auch im nächsten Jahr ein 4. Twinfleet Match Race ausrichten zu können und wünschen euch eine entspannte Winterzeit.